Flusskreuzfahrten und Hochsee Schiffsreisen
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MS ORTELIUS: Ross Sea - Halbumrundung Antarktis

  • Hochsee Schiffsreisen

Reise Nr. 7422

Buenos Aires - Ushuaia - Antarktische Halbinsel - Amundsen See - Ross Eisschelf - Campbell Island - Bluff

Wie viele ungewöhnliche Reisen bietet uns die Erde? Sicherlich einige und jede für sich einzigartig. Aber die Halbumrundung eines Kontinents, und dann auch den der Antarktis, lässt sich schwer überbieten. Diese Reise führt in Regionen, in die vor gut einhundert Jahren noch nie ein Mensch seinen Fuß gesetzt hatte – der Atem der ersten und berühmten Entdecker ist allgegenwärtig. Hinzu kommt eine atemberaubende Natur – riesige Tafeleisberge kreuzen unseren Weg und schroffe Bergketten bilden die Kulisse einer komplett von Menschen unberührten Küste. Hier ist die Heimat fast aller Pinguinarten, darunter auch die des Kaiserpinguins. Aber auch Wale, Robben und seltene Seevögel sind zu beobachten, während sich unser Schiff seinen Weg durch manchmal undurchdringbar scheinendes Packeis bahnt. Die Route entlang der Phantomküste wird selten gefahren, nur auf der kleinen Insel Peter I., so die Historiker, haben eine überschaubare Anzahl von Menschen ihren Fuß auf das Land gesetzt. Auch Spuren der berühmten Forscher und Entdecker finden wir, wenn der Kontinent fast halbumrundet ist. Das Ross Meer war Ausgangspunkt vieler erfolgreicher und berühmter Expeditionen, auch von Shackleton und Scott. Hier wurde Geschichte geschrieben und die Hütten von Scott und Shackleton zeugen noch heute davon. Der gegenwärtigen Forschung wird in der US-Forschungsstation am McMurdo Sound Zeit gewidmet. Nehmen wir die seltene Gelegenheit wahr, während einer der unglaublichsten Reisen in eine faszinierende Welt aus Eis einzutauchen.

    MS ORTELIUS: Ross Sea - Halbumrundung Antarktis

    Reiseverlauf:

    37-Tage-Tour

    1.-2. Tag: Hinflug

    Abends Flug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Buenos Aires. Ankunft am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und übernachten in unserem zentralen ****Stadthotel.

    3. Tag: Weiterflug

    Weiterflug nach Ushuaia. Transfer zum ****Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
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    4. Tag: Einschiffung

    Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug zum Nationalpark "Tierra del Fuego". Nachmittags Einschiffung auf die ORTELIUS und “Leinen los”. Durch den wunderschönen Beagle Kanal geht die Fahrt hinaus auf die Drake Passage.
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    5.-6. Tag: Drake Passage

    Unterwegs Richtung Süden
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    7. Tag: Antarktische Halbinsel

    Wir haben den Zipfel des Antarktischen Kontinents erreicht. Wir kreuzen durch den traumhaften Lemaire-Kanal und planen eine erste Anlandung auf Plénau Island, wo See-Elefanten am Strand dösen. Aber auch Eselspinguine, Südliche Riesen-Skuas und Möwen brüten hier. Anschließend besuchen wir Petermann Island mit großen Kolonien von Adéliepinguinen, Eselspinguinen und Blaufußkaiserkormoranen. Die Insel ist benannt nach dem deutschen Geografen August Petermann, der Mitglied der Deutschen Antarktis-Expedition von 1873-1874 war.
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    8. Tag: Südpolarkreis

    Durch die Penola Straße geht es südwärts. Wir überqueren den südlichen Polarkreis und landen zunächst an den Fish Islands, später auf Detaille Island. Auf beiden Anlandestellen sehen wir Adéliepinguine.
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    9.-10. Tag: Bellinghausen See

    Endlich kommen wir in Regionen, wo wir das erste Packeis erreichen sollten.
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    11. Tag: Insel Peter der Erste

    Die Peter-I.-Insel ist eine unbewohnte Insel in der Bellinghausen See. Die Fläche der fast vollständig vom Eis bedeckten Insel beträgt etwa 156 km² und sie wird nur selten von Expeditionsschiffen angelaufen. Wenn wir Glück haben, sehen wir hier See-Elefanten, Eissturmvögel und Kap-Pinguine.
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    12.-17. Tag: Durch die Amundsen See

    Tage voller Expeditionsgeist liegen vor uns, während wir uns den Weg durch das Packeis der Amundsen See bahnen. Wir werden begleitet von vielen Bewohnern der antarktischen Regionen: Orkas, Minkwale, Eissturmvögel und Riesensturmvögel. Aber auch Kaiserpinguine werden wir - hoffentlich - entdecken, wenn wir nah an der Küste des Antarktischen Festlandes kreuzen. Sollten die Eisbedingungen günstig sein, planen wir eine Anlandung auf Shephard Island.
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    18.-24. Tag: Ross Eisschelf

    Riesige Tafeleisberge kreuzen unseren Weg und wir befinden uns in einem Gebiet, wo das Schelfeis in etwa die Größe von Frankreich besitzt. Die British National Antarctic Expedition von 1901 bis 1904, besser bekannt als Discovery-Expedition, sollte wissenschaftliche Untersuchungen und geografische Erforschung in einem damals fast völlig unberührten Kontinent durchführen. Mit dieser Expedition begannen die Karrieren vieler Männer, die später zu Hauptfiguren der Antarktisforschung werden sollten, darunter Robert Falcon Scott, der die Expedition leitete, Ernest Shackleton, u.v.a. Als Wegbereiter für spätere Unternehmungen ist die Discovery-Expedition als wichtiger Meilenstein in die Geschichte der Antarktisforschung eingegangen. Wir planen Landgänge auf Cape Royds und besuchen die Expeditionshütte von Shackleton und hoffentlich Cape Evans mit der Hütte von Scott. Auf dem Plan stehen außerdem Besuche der US-Station McMurdo und der neuseeländischen Scott-Base. Vom Castle Rock haben wir einen großartigen Blick über das Ross Eisschelf in Richtung Südpol. Das Taylor-Valley ist als eines der "trockenen" Täler der Antarktis mit der Oberfläche des Mars vergleichbar. Hier endet das Eis abrupt und legt eine ausgetrocknete Vegetation frei, die außer Flechten, die sich an den Felsen klammern, nichts wachsen lässt. Das Ross Eisschelf gehört zu den beeindruckendsten Naturwundern der Erde, und es wird unvergesslich bleiben, abhängig von den Wetterbedingungen, mit dem Hubschrauber auf dem gewaltigen Eisfeld zu landen und die vor der Küste treibenden Tafeleisberge zu sehen.
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    25.-26. Tag: Ross Sea

    Weiter entlang der Ostküste des Rossmeeres passieren wir den Drygalski Gletscher, benannt nach dem deutschen Geophysiker Erich von Drygalski, und statten der italienischen Station einen Besuch ab.
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    27. Tag: Cape Adare

    Am Cape Adare haben erstmals Menschen auf dem Antarktischen Kontinent überwintert. Die Winterhütte des Norwegers Borchgrevink, der hier den Winter von 1899 verbrachte, ist umgeben von einer riesigen Kolonie Adéliepinguinen.
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    28. Tag: Auf See

    Ein Seetag liegt vor uns, an dem wir dem interessanten Bord- und Lektorenprogramm folgen können.
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    29. Tag: Scott Island

    Wir kreuzen entlang Scott Island.
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    30.-32. Tag: Seetage

    Wieder drei Tage auf See, wir fahren mit Kurs nach Norden.
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    33. Tag: Campbell Island

    Ein weiterer Höhepunkt unserer Expeditions-Kreuzfahrt: Die subantarktische Insel gehört seit 1998 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Vulkaninsel wartet mit eigentümlicher Fauna auf und einige der hier vorkommenden Tierarten sind sehr selten und teilweise endemisch, wie die wieder entdeckte Campbell-Ente. Königsalbatrosse brüten im Tussockgras, gemeinsam mit Felsenpinguinen und Eselspinguinen. Nachdem im 18. Jahrhundert See-Elefanten fast bis zu ihrer Ausrottung hier gejagt wurden, haben sich viele dieser größten Robbenart aber heute hier wieder angesiedelt.
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    34.-35. Tag: Auf See

    Der letzte Seetag auf dieser fantastischen Expeditions-Kreuzfahrt. Zum letzten Mal können wir das Erlebte Revue passieren lassen. Nur wenige Menschen vor uns hatten das Glück, den Antarktischen Kontinent halb umrundet zu haben und wir können uns glücklich schätzen, zu diesem kleinen Kreis zu gehören.
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    36. Tag: Bluff - Ausschiffung

    Der Südzipfel der neuseeländischen Südinsel ist erreicht und wir schiffen in Bluff aus. Ein Gruppentransfer bringt uns nach Invercargill, wo wir noch einmal übernachten.
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    37. Tag: Rückflug

    Über Christchurch und Sydney geht die Reise zurück nach Deutschland.
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    38. Tag: Ankunft

    Ankunft in Frankfurt und ggf. Weiterflug zum Heimatflughafen.

    POLARNEWS Leserreise

    Diese Reise führen wir als Leserreise für das Polarmagazin PolarNEWS durch. Natürlich kann auch jeder Nicht-Abonnent diese Expeditions-Kreuzfahrt aus dem vorliegenden Prospekt buchen.

    Höhepunkte:

    • Frühbucher-Ermäßigung: € 350,- pro Person bei Buchung bis 31.12.15
    • vom Südzipfel Lateinamerikas entlang der Antarktis bis nach Neuseeland
    • Rundflüge mit den bordeigenen Hubschraubern bereits inklusive
    • artenreiche Tierwelt: Pinguine, Wale, Robben, Albatrosse
    • abenteuerliche Zodiacfahrten durch die Eislandschaft

    Kabinenkategorien:

    Kat. A = Vierbettkabine/Bullauge Kat. B = Dreibettkabine/Bullauge Kat. C = Zweibettkabine/Bullauge Kat. D = Zweibettkabine/Fenster Kat. E = Zweibett-Deluxe Kabine Kat. F = Superiorkabine Alle Kabinen mit Du/WC.

    Im Reisepreis enthalten

    • <ul> <li>Linienflug mit LUFTHANSA von Frankfurt nach Buenos Aires</li> <li>Inlandsflug mit AEROLINEAS ARGENTINAS von Buenos Aires nach Ushuaia</li> <li>Linienflüge von Invercargill über Christchurch und Sydney nach Frankfurt</li> <li>alle Flüge inkl. Steuern und Gebühren</li> <li>Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. VP an Bord (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)</li> <li>je eine Hotelübernachtung in Buenos Aires, Ushuaia, Invercargill lt. Programm</li> <li>Transfers lt. Programm</li> <li>alle Landgänge und Zodiacfahrten während der Seereise</li> <li>Helikopterflüge während der Seereise</li> <li>erfahrenes Expeditionsteam an Bord</li> <li>informative Vorträge zu Flora, Fauna und Gebiet</li> <li>deutschspr. PolarNEWS - Reiseleitung</li> <li>ein Reisehandbuch nach Wahl</li> <li>Reiserucksack</li> </ul>

    Wunschleistungen

    • EZ - Zuschlage Landprogramm: 350,- €
    • innerdeutsche Anschlussflüge: 90,- €
    • Anschlussflüge von Wien: 290,- €
    • Anschlussflüge ab/bis Zürich: 290,- €
    • innerdt. Bahnanreise (Rail&Fly): 86,- €

    • Mindestteilnehmerzahl: 60
    • Maximale Teilnehmerzahl: 106